Das Studium
Das Ziel dieses Bachelor-Studiengangs Wirtschaft ist es, mit Blick auf nationale und internationale Geschäftsfelder, Führungsnachwuchs auszubilden. Die Absolventen werden in die Lage versetzt, Managementaufgaben erfolgreich auszuführen und dabei insbesondere Entscheidungen im Unternehmen vorzubereiten und zu treffen; Chancen auf nationalen und internationalen Märkten zu nutzen; Mitarbeiter zu führen und kreative Problemlösungen zu steuern und dabei team- und kommunikationsfähig zu sein.
Wirtschaft / Betriebswirtschaftslehre (BWL) - redaktionelle Information
Zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse werden Güter hergestellt, in Umlauf gebracht, verteilt und letztendlich ge- oder verbraucht. Die daran beteiligten Einrichtungen sind Unternehmen und private oder öffentliche Haushalte. Die Gesamtheit dieses Zusammenspiels wird als Wirtschaft bzw. Ökonomie bezeichnet.
Die wissenschaftliche Lehre von der Wirtschaft ist die Wirtschaftswissenschaft. Auf oberster Ebene wird sie in die zwei klassischen Bereiche Betriebswirtschaft (BWL) und Volkswirtschaft (VWL) unterteilt. Die BWL untersucht einzelne Unternehmen auf deren wirtschaftliche Zusammenhänge und die dahinterliegenden Gesetzmäßigkeiten. Das Ergebnis sind Erkenntnisse über betriebliche Strukturen und Prozesse. Die VWL wiederum hat ihren Fokus auf die grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens gerichtet. Dabei werden sowohl die einzelnen Einheiten (Mikroökonomie) als auch die gesamtwirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt (Makroökonomie).
So wie sich diese beiden Hauptrichtungen der Wirtschaftswissenschaften selbst in weitere Fächer gliedern (wie etwa Marketing, Management, Finanzwirtschaft, Versicherungswirtschaft etc.) so sind auf akademischer Ebene auch viele weitere Verbindungen mit fremden Disziplinen entstanden. Kombinationen mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Wissen sind dabei ebenso möglich wie mit anderen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen.
Gerade die Fachhochschulen bieten diesbezüglich flexibel gestaltete Ausbildungsangebote an, die auf die speziellen Anforderungen aus Industrie, Kultur, Sport, Gesundheits- und Sozialwesen, dem Medienbereich oder der öffentlichen Verwaltung abgestimmt sind.
Studieren in Bocholt
Bocholts Geschichte lässt sich bis in das Jahr 779 zurückverfolgen. Der Frankenkönig Karl der große schlägt 779 die Sachsen bei „buocholt“. Im 15. Jahrhundert steht die Stadt in der spätmittelalterlichen Blüte. 1852 beginnt die Industrialisierung. 1945 wird die Stadt zu über 80% zerstört. 2000 präsentiert sie sich im neuen Kleid – die Innenstadt ist gänzlich saniert und die beiden Einkaufscenter Neutorplatz und Shopping-Arkarden sind fertiggestellt. Hier leben über 70.000 Einwohner, damit ist Bocholt die größte Stadt im Kreisgebiet. Bocholt kann auf ein umfangreiches Angebot verweisen – Museen, Kultur- und Bildungsangebote, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten – hier findet jeder etwas Passendes für sich. Quelle: www.bocholt.de