Wirtschaft / Verwaltung - redaktionelle Information
Unter Verwaltung wird eine Organisation verstanden, deren grundsätzliche Aufgabe es ist, dynamische Systeme nach stabilen Vorschriften zu administrieren. Alle bürokratisch strukturierten Unternehmungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion betreiben somit ihre jeweils spezifischen Verwaltungen.
Eine bedeutende Rolle für die Planung und Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens nimmt dabei die öffentliche Verwaltung ein. In Demokratien ist sie Teil der Exekutive, also der ausführenden Gewalt. Sie umfasst alle staatlichen Handlungen, die weder der Legislative (gesetzgebende Gewalt) noch der Judikative (rechtsprechende Gewalt) zuzuordnen sind. Die Handlungsgrundlagen sind dabei Entscheidungen, die auf dem Weg der demokratischen Willensbildung durch Parteien, Wahlen, Parlamente und Regierungen getroffen worden sind. Behörden auf Bundes-, Landes-, Bezirks- oder Gemeindeebene sind beispielsweise jene Instanzen, die für den Vollzug von gesetzlichen Vorschriften zuständig sind.
Doch auch große Non-Profit-Organisationen, wie etwa Kammern, sowie marktwirtschaftlich orientierte Unternehmungen aus Wirtschaft und Kultur benötigen eine Verwaltung. Je nach Ausrichtung der jeweiligen Institution sind unterschiedliche Qualifikationen für einen erfolgreichen Berufseinstieg nötig. Die Studiengänge der Fachhochschulen bieten diesbezüglich fundierte Basisausbildungen mit unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen an.
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Frankfurt am Main hat sich seit dem Mittelalter zu einem der bedeutendsten europäischen Handels- und Finanzplätze entwickelt. Frankfurt am Main ist der Kern der Rhein-Main Region, in der knapp 5 Millionen Menschen leben. Die Stadt besteht aus 43 Stadtteilen – das Stadtbild ist geprägt von zahlreichen Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten. Über 650.000 Bewohner leben hier. In der Freizeit kann man aus einem umfangreichen Angebot in den Bereichen Kultur, Natur, Sport und Gastronomie wählen. Quelle: www.frankfurt.de