Technik / Elektro, Energie- und Informationstechnik - redaktionelle Information
Der weit gefasste Bereich der Elektrotechnik beinhaltet jenen Teil der Physik, der sich auf ingenieurwissenschaftlicher Basis mit der Forschung und Entwicklung von Geräten und Verfahren befasst, die zumindest anteilig auf elektrischer Energie beruhen. Aus der ursprünglichen Trennung in Starkstrom- und Schwachstromtechnik ist die heute gängige Einteilung in Energietechnik, Antriebstechnik, Nachrichtentechnik, Elektronik, Automation sowie der Theoretischen Elektrotechnik erwachsen.
Die Grenzen zwischen diesen vielseitigen Aufgabenbereichen sind dabei meist fließend und durch die zunehmende Verbreitung der Anwendungen sind noch weitere Spezialisierungen hinzugekommen. Ebenso sind die Anforderungen an den Ingenieur der Elektrotechnik einem starken Wandel unterworfen. Seine zukünftigen Aufgaben verlagern sich zunehmend von der reinen Produktentwicklung und Konstruktion hin zu Projektierung, Implementierung und Integration komplexer Systeme aus Hard- und Software. Somit werden vom Ingenieur immer mehr auch nicht-technische Kompetenzen - von Methoden- und Sprachkenntnissen bis hin zu Führungsqualitäten auf Management-Ebene - erwartet. Die Fachhochschulen sind dabei ständig bemüht, diesen neuen Herausforderungen durch eine adäquate Anpassung ihres Lehrangebotes gerecht zu werden.
Studieren in Jülich
Jülichs Geschichte reicht weit in die Vergangenheit. Jülich wurde als römische Straßenstation im 1. Jh. V. Chr. Gegründet. Heute verbindet die rund 34.000 Einwohner zählende Stadt Tradition mit Innovation. Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist der Napoleonische Brückenkopf, der die Aufgabe hatte, die Westflanke der Stadt zu schützen. Kulturell werden Ausstellungen, Theater, Konzerte, Museen und mehr geboten. Das Bildungszentrum Jülich ist unter anderem auch Standort der Fachhochschule Aachen, Abteilung Jülich. Quelle: www.juelich.de