Technik / Medizintechnik - redaktionelle Information
Als Schnittstelle zwischen ingenieurwissenschaftlicher Prinzipien und Regeln und der Medizin nimmt die Medizintechnik eine wichtige Rolle zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung ein. Dabei setzt der Medizintechniker die Erkenntnisse klinischer Forschung durch Ärzte, Pflegepersonal und anderer Berufe in neue Produkte und Verfahren für medizinische Diagnostik und Therapie um. Vom Herzschrittmacher über bildgebende Verfahren bis zu neuen Strahlentherapien - der Bandbreite an innovativen Entwicklungen sind kaum Grenzen gesetzt.
Ebenso breit sind die Themengebiete, die während des Hochschulstudiums behandelt werden können. Grob unterteilt sind dies Medizinische Physik (Strahlenschutz, etc.) Medizinische Informatik (Digitale Bildverarbeitung, etc.), Biomedizinische Technik (Herzschrittmacher, etc.) und Klinik-Ingenieurwesen (Molekulartechnik, etc.). Weiters gehen Fragen ethischer Verantwortung an der Schnittstelle zwischen Technik und Medizin immer mit einher. Auf diese wichtigen Entscheidungs-Richtlinien wird auch in den Ausbildungen nicht vergessen.
Studieren in Wilhelmshaven
Die Stadt Wilhelmshaven wurde 1869 durch König Wilhelm I von Preußen als Marinegarnison gegründet und dieser Charakter hat die Stadt bis heute geprägt, denn sie ist noch immer Deutschlands größter Marinestützpunkt. Eine Attraktion der Stadt ist sicher der einzige Südstrand an der Nordseeküste. Die südländisch anmutende Promenade lädt zum Bummeln ein. Stadttheater, Kunsthalle, Küstenmuseum, Burg Kniphausen und viele andere kulturelle Attraktionen bereichern die Stadt. Individual- und Spitzensport ist hier beheimatet. Letzterer vorrangig in den Bereichen Handball, Eishockey und Tennis. Mit rund 90.000 Einwohnern zählt die Stadt zum Oberzentrum der Region „südliche Nordsee“ und ist ein beliebter Wirtschaftsstandort. Quelle: www.wilhelmshaven.de