Technik / Medizintechnik - redaktionelle Information
Als Schnittstelle zwischen ingenieurwissenschaftlicher Prinzipien und Regeln und der Medizin nimmt die Medizintechnik eine wichtige Rolle zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung ein. Dabei setzt der Medizintechniker die Erkenntnisse klinischer Forschung durch Ärzte, Pflegepersonal und anderer Berufe in neue Produkte und Verfahren für medizinische Diagnostik und Therapie um. Vom Herzschrittmacher über bildgebende Verfahren bis zu neuen Strahlentherapien - der Bandbreite an innovativen Entwicklungen sind kaum Grenzen gesetzt.
Ebenso breit sind die Themengebiete, die während des Hochschulstudiums behandelt werden können. Grob unterteilt sind dies Medizinische Physik (Strahlenschutz, etc.) Medizinische Informatik (Digitale Bildverarbeitung, etc.), Biomedizinische Technik (Herzschrittmacher, etc.) und Klinik-Ingenieurwesen (Molekulartechnik, etc.). Weiters gehen Fragen ethischer Verantwortung an der Schnittstelle zwischen Technik und Medizin immer mit einher. Auf diese wichtigen Entscheidungs-Richtlinien wird auch in den Ausbildungen nicht vergessen.
Studieren in Jülich
Jülichs Geschichte reicht weit in die Vergangenheit. Jülich wurde als römische Straßenstation im 1. Jh. V. Chr. Gegründet. Heute verbindet die rund 34.000 Einwohner zählende Stadt Tradition mit Innovation. Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist der Napoleonische Brückenkopf, der die Aufgabe hatte, die Westflanke der Stadt zu schützen. Kulturell werden Ausstellungen, Theater, Konzerte, Museen und mehr geboten. Das Bildungszentrum Jülich ist unter anderem auch Standort der Fachhochschule Aachen, Abteilung Jülich. Quelle: www.juelich.de