Technik / Vermessungswesen - redaktionelle Information
Die Wissenschaft von der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche wird als Geodäsie bezeichnet. Dazu zählt auch die Beschäftigung mit der geometrischen Figur und dem Schwerefeld der Erde. Die Entwicklungen von der klassischen Vermessung hin zu einer umfassenden Erdbeobachtung ist durch stetige Weiterentwicklung moderner Messwerkzeuge stark voran getrieben worden.
In der Kartographie werden raumbezogene Informationen sowohl analog als auch digital über unterschiedliche Medien veranschaulicht. Durch die Vielseitigkeit der Aufgaben sind dabei Kenntnisse in anderen Wissensgebieten wie Mathematik, Astronomie oder Architektur unumgänglich.
Als eine der neueren interdisziplinären Arbeitsgebiete gilt die Geoinformatik. An der Schnittstelle zwischen Informatik und den Geowissenschaften kommen hier computergestützte Lösungsansätze zur Verarbeitung raumbezogener Daten zum Einsatz. Dabei sind die Erfassung, die Analyse, die Visualisierung sowie die Nutzung und Kommunikation dieser Informationen die Hauptaufgaben.
Studieren in Bochum
Bochum besteht aus den fünf Stadtteilen Gerthe, Hordel, Innenstadt, Langendreer und Wattenscheid. Hier leben rund 400.000 Menschen. Die Stadt ist rund 680 Jahre alt – die siedlungsgeschichtlichen Anfänge liegen im Mittelalter. Der Aufschwung der Stadt begann mit der Industrialisierung. Im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört, wurde die Stadt rasch wieder aufgebaut. Bochum bietet ein interessantes kulturelles Angebot. Man findet hier mehr als 10 Museen und zahlreiche Kirchen, Klöster und Friedhöfe. Großflächige Parks durchziehen die Stadt. Im Bereich Bildung stehen drei Fachhochschulen und die Ruhr-Universität im Vordergrund. Beliebte Veranstaltungsstätten sind das Bermuda3Eck, die Starlight-Halle und der Marktplatz in Gerthe. Quelle: www.bochum.de