Wirtschaft und Technik - redaktionelle Information
An der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft treffen eine Vielzahl an wissenschaftlichen Disziplinen aufeinander. In der Regel sind dies Wirtschafts-, Rechts- und Ingenieurwissenschaften. Die daraus resultierenden neuen Fachrichtungen sind jedoch nur sehr selten ganz klar voneinander zu trennen.
Als klassisches Studium kann diesbezüglich das Wirtschaftsingenieurwesen angesehen werden. Stark interdisziplinär ausgerichtet vereint es mathematisch-naturwissenschaftliches und technisches mit betriebs- und volkswirtschaftlichem sowie juristischem Wissen. Ebenso breit sind die Arbeitsfelder dementsprechend Ausgebildeter: vom Vertrieb über Produktion und Logistik bis hin zur Unternehmensführung und Umweltmanagement - die Karriereaussichten für Wirtschaftsingenieure sind hervorragend.
Doch auch sehr speziell ausgerichtete Ausbildungen an diesen Schnittstellen sind immer öfter an den Fachhochschulen zu finden. So liegt etwa im Studiengang Rescue Engineering der Schwerpunkt auf Führung, Organisation und Management von Unternehmen und Organisationen des Rettungswesens. Und wer E-Services studiert, erhält eine Ausbildung zum Manager von elektronischen Dienstleistungen.
Studieren in Bocholt
Bocholts Geschichte lässt sich bis in das Jahr 779 zurückverfolgen. Der Frankenkönig Karl der große schlägt 779 die Sachsen bei „buocholt“. Im 15. Jahrhundert steht die Stadt in der spätmittelalterlichen Blüte. 1852 beginnt die Industrialisierung. 1945 wird die Stadt zu über 80% zerstört. 2000 präsentiert sie sich im neuen Kleid – die Innenstadt ist gänzlich saniert und die beiden Einkaufscenter Neutorplatz und Shopping-Arkarden sind fertiggestellt. Hier leben über 70.000 Einwohner, damit ist Bocholt die größte Stadt im Kreisgebiet. Bocholt kann auf ein umfangreiches Angebot verweisen – Museen, Kultur- und Bildungsangebote, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten – hier findet jeder etwas Passendes für sich. Quelle: www.bocholt.de