Technik / Werkstofftechnik - redaktionelle Information
Ohne die entsprechenden Werkstoffe können heute kaum noch neue Technologien in die Anwendung gebracht werden. Entscheidend bei der Entwicklung neuer Materialien ist die Forderung nach besserer Funktionalität bei gleichzeitiger Reduktion ihres Gewichts und Volumens. Auch die Schonung vorhandener Ressourcen ist von zentraler Bedeutung. Die Werkstofftechnik ist somit die Verbindung von Physik, Chemie und Technologie.
60 % aller forschenden Unternehmen in Deutschland setzten sich in irgendeiner Form mit Fragen aus der Werkstofftechnik auseinander. Dementsprechend vielseitig sind dadurch die Einsatzgebiete nach einem erfolgreichen Abschluss eines derartig ausgerichteten Studiums. Mit soliden Kenntnissen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen sowie über die Werkstoffe und deren Technologien können die Absolventen in Materialherstellung bzw. -verarbeitung, Produktentwicklung oder Qualitätssicherung ebenso tätig werden, wie in Management, Marketing oder Verkauf. Genauso breit gefächert sind dabei die jeweiligen Branchen, in denen Werkstoffingenieure ihren Beruf ausüben können: je nach Werkstoff kann das in der Verkehrstechnik, im Maschinenbau, in der Umwelttechnik, in der Denkmalpflege und vielen mehr sein.
Studieren in Aachen
Aachen ist die Stadt des Wassers. Schon seit jeher sprudeln heiße Quellen aus dem Boden der Stadt, die schon für die Römer eine Wellnessoase darstellten. Als eigentlicher Gründervater Aachens gilt Karl der Große, der die Stadt zum Mittelpunkt seines Reiches machte. Aachen hat sich in den letzten Jahren vom Rand in den Mittelpunkt Europas gedrängt – Brüssel ist nahe. Aachen ist eine naturverbundene grüne Stadt und daher ein Dorado für Jogger und Radfahrer. Auch die Kultur kommt hier nicht zu kurz. Oper und Schauspiel haben hier ein gutes Zuhause. In der Studentenstadt Aachen gibt es 5 Hochschulen. Die Stadt bietet ein interessantes Freizeitangebot für Studenten. Quelle: www.aachen.de