Gestaltung/Design in Hamburg: 58 Bildungsangebote

Ein Design Studium in Hamburg

Du warst in deinem Freundeskreis immer schon die „artsy“ Person? Dank deiner künstlerischen Begabung fehlt es dir niemals an Ideen? Mode, Grafik, Medien oder Kunst und Design ganz im Allgemeinen zählen zu deinen Leidenschaften? Du möchtest deine gestalterische Begabung vom Hobby zur professionellen Tätigkeit upgraden? Dann bist du mit diesem Anliegen in Hamburg genau richtig! Hier kannst du einen Blick in den Studienplan im Bereich Design & Gestaltung werfen und dich über die verschiedenen Studiengänge in Hamburg informieren.

Was lernt man in einem Studium rund um Design? – Von Medientheorie bis Druckgrafik

D wie Design, E wie Entwicklung, S wie Studiengänge, G wie Grafikdesign und N wie Nachhaltigkeit – wenn es um ein Studium in Design geht, lässt sich wohl für jeden Buchstaben des Alphabets ein passender Aspekt finden. Als Teilbereich der Kunst ist Design genauso vielfältig und interdisziplinär. Allgemein zählt man zu Design nicht nur Mode oder Möbel, sondern vor allem auch Grafik, Fotografie, die Gestaltung von Medien und Produkten sowie die optische Ästhetik und Illustration von Games und Filmen. Aufgrund der vielen verschiedenen Teilbereiche des Designs variiert der genaue Studienplan je nach Schwerpunkt und Fach. Allgemein lässt sich sagen, dass Studiengänge rund um Design großen Wert darauf legen, den Studierenden sowohl theoretische Grundlagen zu vermitteln, als sie auch praktisch zu schulen. Studierende begegnen somit sowohl Fächern wie Theorien der Kunst, Kunstgeschichte, Wirtschaft, Kommunikation und Medientheorie, als auch praktische Ateliers zur Entwicklung von Fertigkeiten in Metallarbeit, Bildhauerei, Druckgrafik und Illustration oder der Arbeit mit Kunstoffen, Glas, Holz und Co. Der Studienplan enthält somit künstlerische, theoretisch-wissenschaftliche und technische Elemente. Fächer wie Vermarktung, Werbepsychologie oder Präsentation und Kommunikation bereiten zudem auf die Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt im Bereich Design vor.

Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder doch lieber Mediendesign? – Die Qual der Wahl

Der Fachbereich Design & Gestaltung umfasst ein großes Spektrum an Studiengängen mit vielen verschiedenen Schwerpunkten. Möchtest du ein Studium im Bereich Design belegen, ist Hamburg genau der richtige Ort für dich. Denn an den unterschiedlichen Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen und Akademien in Hamburg ist für jedes Talent und jedes Interessensgebiet etwas dabei.

Mögliche Studiengänge (Bachelor und/oder Master) sind zum Beispiel:

• Modedesign
• Illustration
• Interior Design
• Design Management
• Fashion Management
• Bildende Künste
• Film und Motion Design
• Instructional Design
• Grafikdesign
• Kommunikationsdesign / Mediendesign

Ein Tipp für dein Design Studium in Hamburg: Wenn du ein eher generalistisches Studium belegen möchtest und/oder dich erst im Master auf einen bestimmten Bereich des Designs spezialisieren möchtest, solltest du ein Bachelorstudium wie „Design“ oder „Bildende Künste“ studieren. Hier wirst du mit den Grundlagen aus den verschiedensten Richtungen des Designs vertraut gemacht.

Studienplan – Semester & Co.

Bitte beachte, dass sowohl die Dauer, als auch der Umfang des Studiums je nach Hochschule, Universität oder Fachhochschule variieren kann. Auch der genaue Studiengang sowie die gewählte Studienform (Vollzeit/berufsbegleitend/Fernstudium) spielen hierbei eine Rolle.

Bachelorstudium

• Dauer: 180 ECTS Credits / 6 Semester
• Abschluss: Bachelor of Arts (BA) / Bachelor of Fine Arts (BFA)
• Studienform: Vollzeit, berufsbegleitend, Fernstudium

Masterstudium

• Dauer: 120 ECTS Credits / 2-4 Semester
• Abschluss: Mater of Arts (BA) / Master of Fine Arts (BFA)
• Studienform: Vollzeit, berufsbegleitend, Fernstudium

Vom Abi bis zur Mappe – Voraussetzungen für das Design Studium in Hamburg

Möchtest du ein Bachelorstudium im Fachbereich Design an einer Hochschule in Hamburg beginnen, musst du in der Regel einige akademische und persönliche Voraussetzungen erfüllen. Die grundlegende Voraussetzung dafür, an einer Hochschule in Deutschland studieren zu können, ist das Abitur oder eine andere anerkannte Hochschulreife. Bei der Bewerbung zum Bachelorstudium wird von manchen Bildungsanbietern auch der NC (Numerus Clausus) in die Entscheidung miteinbezogen. Für einen Masterstudiengang gilt meist der Abschluss eines Bachelorstudiums aus dem Fachbereich Design mit einem festgelegten Mindestnotenschnitt (meist etwa 2,5) als Voraussetzung.

Besonders im Bereich Design spielen jedoch nicht nur akademische Voraussetzungen, sondern auch künstlerisch-gestalterische Begabung sowie das Potenzial zur Entwicklung von diesen Talenten eine Rolle. Meistens ist eine Mappe mit verschiedenen Arbeiten und Entwürfen vorzulegen, eine Präsentation vorzubereiten oder ein Bewerbungsgespräch zu bewältigen, um dein Talent und deine Kompetenzen unter Beweis zu stellen.

Vom Motion- und Grafikdesigner bis zum Modedesigner – Arbeit & Beruf

Als ehemaliger Studierender/ehemalige Studierende des Fachbereichs Design & Gestaltung an einer Universität oder Akademie verfügst du über die notwendigen Grundlagen und auch vertiefenden Kompetenzen, um in diesem Bereich professionell zu arbeiten. Als Designer/Designerin gehört nicht nur die aktive Gestaltung von Mode, Medien oder Produkten zu deinem Aufgabenbereich, sondern auch die Konzeption, Entwicklung und Präsentation von künstlerischen und gestalterischen Projekten und Kampagnen. Der genaue fachliche Aufgabenbereich variiert selbstverständlich je nach genauem Studiengang und Position innerhalb der Agentur, des Designbüros oder des Unternehmens. Je nach genauem Studiengang kannst du dort zum Beispiel neue Produkte eines Unternehmens mitgestalten, im Kommunikationsdesign oder Mediendesign arbeiten oder in der Illustration tätig werden. Hast du beispielsweise Mediendesign oder Kommunikationsdesign studiert und Fächer wie Werbepsychologie belegt, kannst du auch im Journalismus Anstellung finden. Als Modedesigner, Grafikdesigner oder auch im Bereich der Illustration und Fotografie machen sich auch viele selbstständig.

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