Medizin - redaktionelle Information
Das Erkennen, Vorbeugung und Behandeln von Krankheiten und Verletzungen bei Mensch und Tier ist die Aufgabe der Medizin. Die bestmögliche Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit ist dabei das Ziel. Dazu müssen Kenntnisse über Beschaffenheit und Funktion des menschlichen (Humanmedizin) und tierischen (Veterinärmedizin) Körpers gewonnen werden.
In diesem breiten Spektrum der Forschung kommt es zu engen Verschränkungen mit anderen Disziplinen. Naturwissenschaftliches Wissen kommt dabei ebenso zum Tragen, wie technische Kenntnisse und sozialwissenschaftliches Verständnis.
Die Ausbildung zu einem Arzt oder einer Ärztin ist nur über ein komplettes Medizinstudium an einer Universität möglich. Doch auch Fachhochschulen bieten eine Vielzahl an Studiengängen, die eine berufliche Tätigkeit im spannenden Umfeld medizinischer Forschung oder im weiten Feld des Gesundheitswesens ermöglichen. Der Bogen reicht hier von eher technischen Richtungen wie etwa der Biomedizinischen Analytik oder der Radiotechnologie bis hin zu Berufen, in denen mit Menschen gearbeitet wird. Dies kann Ergo-, Physio- oder Logotherapie ebenso sein wie eine Ausbildung zur Hebamme.
Studieren in Bochum
Bochum besteht aus den fünf Stadtteilen Gerthe, Hordel, Innenstadt, Langendreer und Wattenscheid. Hier leben rund 400.000 Menschen. Die Stadt ist rund 680 Jahre alt – die siedlungsgeschichtlichen Anfänge liegen im Mittelalter. Der Aufschwung der Stadt begann mit der Industrialisierung. Im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört, wurde die Stadt rasch wieder aufgebaut. Bochum bietet ein interessantes kulturelles Angebot. Man findet hier mehr als 10 Museen und zahlreiche Kirchen, Klöster und Friedhöfe. Großflächige Parks durchziehen die Stadt. Im Bereich Bildung stehen drei Fachhochschulen und die Ruhr-Universität im Vordergrund. Beliebte Veranstaltungsstätten sind das Bermuda3Eck, die Starlight-Halle und der Marktplatz in Gerthe. Quelle: www.bochum.de