Sie erlernen in Praxis die notwendigen Vorgehensweisen und Untersuchungsmethoden, um Erkrankungen zu diagnostizieren. Dabei helfen Ihnen eingehende Kenntnisse über die Aussagen der Labordiagnostik. Sie werden vertraut gemacht mit den allgemeingültigen Aussagen über den Ablauf von Infektionen (Allgemeine Infektionslehre) und den spezifischen Ablauf spezieller Infektionserkrankungen (Spezielle Infektionslehre). Darüber hinaus lernen Sie, bei welchen Infektionserkrankungen eine amtsärztliche Meldepflicht besteht.
Zum ordnungsgemäßen Betreiben einer Praxis gehören Kenntnisse über hygienische Maßnahmen und spezielle gesetzliche Grundlagen, die Ihrer therapeutischen Arbeit Grenzen setzen. In Theorie und Praxis erlernen Sie verschiedene Erste Hilfe – Anwendungen und Sofortmaßnahmen bei Notfällen.
Im Bereich der therapeutischen Anwendungen erhalten Sie praxisrelevante Kenntnisse über die wichtigsten Grundlagen der Naturheilverfahren und der Tierpsychologie.
So werden Sie umfassende Kenntnisse in allen Teilbereichen erwerben, die Sie zum Betreiben einer Tierheilpraktikerpraxis benötigen. Durch die Kombination der Tierheilpraktiker-Ausbildung mit verschiedenen zusätzlichen Fachrichtungen (z.B. Veterinärhomöopathie, Veterinär-Heilpflanzenkunde oder Veterinärakupunktur für Pferde bzw. Kleintiere) erhalten Sie darüber hinaus die Möglichkeit, nach Absolvierung der Prüfung direkt in die praktische therapeutische Arbeit einzusteigen.