Natur/Formalwissenschaft / Geo-/Hydrogeologie - redaktionelle Information
Die Geowissenschaften beschäftigten sich mit dem Aufbau, der Entstehung und der Entwicklung der Erde. Dieses breite Betätigungsfeld spiegelt sich in den unzähligen Fächern wieder, die ihnen zugeordnet sind. Darunter finden sich eher bekannte wie Geologie, Geografie oder Meteorologie ebenso wie die etwas exotisch anmutende Geodäsie oder die Glaziologie. In ihrer Anwendung kommen Methoden und Kenntnisse der Basiswissenschaften Physik, Mathematik, Chemie und Biologie zum Einsatz.
Stark interdisziplinär sind auch die Ausbildungsangebote an den Hochschulen. Dabei sind den unterschiedlichen Kombinationen kaum Grenzen gesetzt. So wird in der Geoinformatik beispielsweise das Wissen der Informatik mit jenem der Geowissenschaften verknüpft. Sie bildet die wissenschaftliche Grundlage für das Geographische Informationssystem (GIS), mit dessen Hilfe raumbezogene Daten erfasst, gespeichert und weiterverarbeitet werden können.
Ganz woanders wiederum liegt die Ausrichtung in der Angewandten Geologie: sie beschäftigt sich mit der Nutzbarmachung geologischer Forschung in der Gegenwart. Dabei stehen unter anderem die Vermeidung von Umweltschäden oder die Frühwarnung vor Naturkatastrophen im Vordergrund.
Studieren in Neubrandenburg
Neubrandenburg ist mit seinen über 69.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Durch die gute infrastrukturelle Lage (Nähe zum Flughafen und Anbindung an die Autobahn), entwickelte sich die Stadt zu einem Wirtschaftszentrum. Es gibt zahlreiche Denkmäler und Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Die Stadt bietet viele Sportmöglichkeiten wie z.B. Wandern, Radfahren und Reiten. Auch Kultur kommt in Neubrandenburg nicht zu kurz, denn das Schauspielhaus, das Literaturzentrum, die Kunstsammlung und das kulturhistorische Museum bieten allerlei kulturelle Unterhaltung. Außerdem spielen die Neubrandenburger Philharmoniker im Konzertsaal der wiederhergestellten Marienkirche. Quelle: www.neubrandenburg.de