Natur/Formalwissenschaft / Mathematik - redaktionelle Information
Die Mathematik zählt zu den ältesten Wissenschaften überhaupt. Eine allgemein anerkannte Definition von Mathematik gibt es jedoch nicht. Üblicherweise wird sie als eine Wissenschaft bezeichnet, die abstrakte Strukturen selbst schafft, um sie dann auf ihre Eigenschaften und Muster zu untersuchen. Da die Ergebnisse der Mathematik keinen weiteren empirischen Untersuchungen unterworfen werden müssen, gilt sie als die exakte Wissenschaft. Sie nimmt dadurch eine Sonderstellung unter den Wissenschaften ein.
Dementsprechend vielseitig ist ihr Einsatzgebiet. Als sogenannte Hilfswissenschaft kann sie überall dort herangezogen werden, wo eine ausreichende Formalisierung vorherrscht. Im Wechselspiel mit anderen Gebieten beschäftigt sich die so genannte Angewandte Mathematik mit der Entwicklung neuer Methoden zur Lösung spezifischer Probleme. So bildet etwa die Biomathematik (auch Theoretische Biologie) das Grundgerüst der heutigen Biologie. Sie entwickelt Modelle und Theorien, um die Struktur und die Dynamik lebender Systeme beschreiben zu können. In der Wirtschaftsmathematik wiederum werden mathematische Modelle und Verfahren eingesetzt, um die ökonomische Realität zu beschreiben und daraus quantitativ formulierte Probleme lösen zu können. Eine weitere Anwendung findet die Mathematik in der Statistik, die als Zusammenfassung bestimmter Methoden zur Analyse empirischer Daten beschrieben werden kann.
Studieren in Friedberg
Die vielseitige Kreisstadt Friedberg liegt in Hessen. Die ersten Siedlungen auf dem derzeitigen Stadtgebiet entstanden bereits in der Römerzeit. Auf die Bewahrung des historischen Stadtbildes wurde großer Wert gelegt. Sehenswürdigkeiten sind das „Judenbad“, die Liebfrauenkirche und die größte Burganlage Deutschlands. Die Stadt ist Sitz der Fachhochscule Gießen/Friedberg. Sport wird hier hoch gehalten. In zahlreichen Sportvereinen und Sportplätzen lassen viele Sportarten ausüben. Quelle: www.hessennet.de/friedberg